Um die ganze Geschichte der zweiten Woche etwas übersichtlich darstellen zu können, müssen erst die vier Charaktere vorgestellt werden, welche am Samstagabend bei uns im Hotel eingezogen sind und fassen nochmals zusammen, was bisher geschah:

Der Mathematikprofessor Samir; er will seinen neuen Lehrplan in Ruhe ausarbeiten
Die Esoterikerin Shayana; sie geniesst die positive Energie, die den BRW umgibt
Das Tussi Bianca; hofft, in Hergiswil zu ihrem Schönheitsschlaf zu kommen, war früher mit Stefan verheiratet
Der ehemalige Geschäftsmann Stefan: Hatte genug vom stressigen Geschäftsleben und widmet sich nun Herbarien. War früher mit Bianca verheiratet

Margrit, die Hotelbesitzerin, wurde von Unbekannten entführt, welche einen Brief mit ausgeschnittenen Buchstaben hinterlassen hatten. Die Hauptverdächtigen sind die neuen Hotelgäste. Bei Shayana wurde eine Schere gefunden, bei Stefan das Lieblingsklebeband von Bianca. Somit haben wir auf diese zwei ein besonderes Auge. Heute Morgen wurde zudem ein Foto gefunden, auf welchem eine der vermummten Gestalten zu sehen ist, welche an der Entführung Margrits beteiligt gewesen waren. Es ist nicht viel zu erkennen, doch die Person trägt den Schal von Shayana.

Wie man sieht, bleibt die Geschichte spannend und wir sind alle voller Eifer daran, den Fall um Margrits Entführung aufzuklären.

Nun zum heutigen Programm:
Um Margrit, welche aufgrund ihrer Entführung immer noch etwas mitgenommen ist, einen ruhigen Tag zu ermöglichen, begaben wir uns heute in drei Gruppen auf verschiedene Ausflüge. Während die Jüngsten mit der Pferdekutsche unterwegs waren, spielten die etwas älteren Kinder Minigolf oder gingen bowlen. Bei unserer Rückkehr im Lager erwartete uns eine schön kühle Glace. Am späten Nachmittag lernten wir beim Pionierstechnik-Block alles über die Handhabung von Blachen sowie die Eigenschaften von Seilen und stellten unser eigenes Zelt auf. Somit sind wir als Agenten gewappnet, in der Wildnis zu überleben. Am Abend organisierten wir eine Turnhallenparty, um Margrit etwas aufzumuntern. Wir hatten alle einen Riesenspass und beim finalen Fussballspiel zeigten wir vollen Einsatz. Erschöpft schliefen wir nach einer kurzen Dusche ein.