Schon heute Morgen war die Aufbruchsstimmung bemerkbar. Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurden Koffer gepackt, Kleider bereitgelegt und bereits jetzt dem schönen Lagerleben nachgetrauert.

Bei einem Tanzblock erfanden wir heute Morgen eigene Tänze und führten sie den anderen Gruppen vor. Die Kreativität schien endlos. Auch unsere jüngsten Akrobaten leisteten eine hervorragende Show.

Viel zu schnell ging der Morgen vorbei und der Lagerrückblick rückte näher. Bei verschiedenen Posten konnten sie Bändeli knüpfen, Fotoalbum erstellen, Gedichte über Leiterinnen schreiben und vieles mehr. Doch auch dieses Programm ging viel zu schnell vorbei.

Der Bunte Abend war ein voller Erfolg. Unser Hieroglyphenleser Theremun hatte nun endlich die Tagebuchseite gefunden, in der erklärt wird, wie man den Fluch der Kleopatra loswerden kann. Mit der Hilfe eines ägyptischen Heilers entwickelten wir eine Methode, um uns zu erlösen. Mithilfe grossem Glückes kann man den Fluch bekämpfen. Kurzerhand schnappten wir uns einige Himmelslaternen und liessen sie in der späten Dämmerung steigen. Der wunderschöne Anblick liess die ein oder andere Leiterin eine Träne verdrücken.

Wir zwei Verfasserinnen des diesjährigen Lagerberichtes können wir nur eines sagen. Als Kinder hatten wir nie verstanden, wieso alle Leiterinnen wie auf Knopfdruck in Tränen ausbrechen. Seit heute verstehen wir es.

Wie unsere Ältesten wollen wir beide auch hier online noch ein grosses Dankeschön an unser Leiterteam aussprechen. Wir wissen, welche Leidenschaft, wieviel Zeit und Herzblut in einer solchen Lagerplanung steckt. Es ist ein wundervolles Gefühl, dieses Erlebnis mit euch allen teilen zu dürfen. Mit euch haben wir Lebensfreu(n)de gefunden.

Auch geht ein grosses Dankeschön an unsere beiden Küchenmannschaften, die uns die beiden Lagerwochen unbeschreiblich gut mit den köstlichsten Mahlzeiten verwöhnt hatten. Wenn jemand den Kochlöffel richtig schwingen kann, dann seid ihr es!

Leider wird er viel zu oft vergessen. Ohne ihn würden wir unsere Koffer selbst, und mit dem Zug zu den Lagerhäusern schleppen. Abgesehen davon wäre es unmöglich einen solchen hohen Turm oder einen solchen tollen Sarasani aufzustellen. Markus, du bist wohl der beste Lastwagenchauffeur den sich der BRW wünschen könnte.

Der Katholischen Kirche Windisch wollen wir ebenfalls danken. Eure Unterstützung für die Sommerlager, sowie die finanzielle Unterstützung, die uns unter dem Jahr auch aufwändigere Gruppenstunden und Anlässe ermöglichen. Der BRW dankt euch.

Nicht vergessen darf man auch nicht unsere treuen Blauringmädchen, die uns jedes Mal wieder zeigen, wie sehr sich unser Einsatz lohnt. Mit eurem Lachen, eurem Einsatz und der Freude, die ihr untereinander, aber auch mit euren Leiterinnen teilt ist unglaublich! Das Leiterteam ist stolz, euch als unsere Mädchen bezeichnen zu dürfen.

Und zu guter Letzt ein unglaublich grosses Dankeschön an unseren Präses. Joni, danke für die Momente in denen du uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholst, wenn wir uns in unserer Fantasie verlieren. Danke dafür das du an unserer Seite stehst und deine Lebenserfahrung in unsere Handlungen einfliessen lässt. Danke dafür, dass du immer die richtigen Worte findest und danke dafür, dass du es geniesst, mit deinen 50 Frauen eine Shoppingtour zu unternehmen! Du bist einfach genial!

Wie Sie sehen, liebe Eltern, liebe Freunde, Bekannte und Blauringmädchen, hinter einem solchen Lager, nein hinter einem solchen Verein stehen viele Personen. Das macht uns aber auch so einzigartig. Gerne würden wir an dieser Stelle ein kleines Zitat unserer Scharleitung einfügen.

«En Blauringschar isch wie es Stabilo-Étui: Kei Farb esch wie die ander, Komplementärfarbe stönd sich gegenüber, es paar bissed sich echli während anderi super zämepassed. Und trotz allem bruchts jedi einzelni Farb zum das Étui vollständig z mache.»

Euer Blauring Windisch